23.06.2007: Justice und Cherokee im Hippodrom im Greding

Gestern abend haben wir uns seit langer Zeit mal wieder aufgerafft und sind nach Hinweis von Freunden nach Greding gefahren, genauer ins Hippodrom. OK, wie ist schon mitgeteilt wurde, war die Akkustik wirklich nicht soo dolle, aber wenigstens hat der Mischer das zum zweiten Set hin wesentlich verbessert.

Zuerst mal zum negativsten Punkt des Abends: Die Stimmung in dieser Halle ist mies, mies, mies. Leider. Nur so ca. in den ersten 3-5 Metern war wirklich Party, dahinter war "gemütliches" Stehen angesagt. Nachdem ich auch schon relativ kaputt war, bin ich auch nicht nach vorne und hab mich dann halt hinten auch etwas zurückgehalten.

Zu den Bands: Beide sind natürlich härter Vertreter als z.B. Crossfire, bei denen wir ja auch schon sehr häufig waren. Grundsätzlich hat mir die Songauswahl mit Ausnahme der ersten drei schon recht gut gefallen, auch wenn ich einige nicht ge- oder erkannt habe. Was lustig war, aber irgendwann einfach zu viel wurde, waren das Gequatsche, wenn mal wieder 10 Leute oder so auf der Bühne standen. Da hätten sie einfach lieber noch ein Liedchen spielen sollen, hätte zumindest mir besser gefallen. Wenn's dann aber mal Musik gab, haben weder Cherokee noch Justice mit schönem "Mitten-in-die-Fresse-rein-Metal" gespart.

Letztendlich bleibt mir nur die Einsicht, mich wieder häufiger vom Sofa runter zu bewegen und wieder mehr solche Konzerte zu besuchen.

Update:
Auf Nachfrage zur Klarstellung: Die gecoverten Bands lagen irgendwo zwischen Metallica, Judas Priest, Grave Digger, Slayer, Crematory, usw. Also wirklich keine "Cover-Rock-Band" mehr ;-D