Jeans in hohen Stiefeln - oder wie es dazu kam

Ich bin ja nachwievor der Meinung, Jeans oder allgemein Hosen in hohen Stiefeln sehen scheiße aus. Ja, da steh ich dazu, liebe Damenwelt.

Nun habe ich mich ja ernsthaft gefragt, wie gestört man sein muss, um überhaupt auf den Gedanken zu kommen. Hier die Lösung: Essgestört!

Also, hier meine Variante der Entstehungsgeschichte:

Ein Mannequin (um das Wort nicht aussterben zu lassen g) mit den "Idealmaßen" und einem BMI von unter 15 ging in die Stadt und wollte sich neue Stiefel kaufen. Beim siebten Schuhgeschäft (also praktisch direkt nachdem sie anfind zu shoppen - 5 Stunden später) fand sie ein Paar im Schaufenster, das für sie der ideale Stiefel war. Leider zeigte sich aber beim Anprobieren, dass sie für ihre Schuhgröße 40 und ihre Größe von 1,80m einfach zu dünne Waden hatte. Es sah einfach schlimm aus, dass die Stiefel um Ihre Beine herumwabbelten. Traurig, weil Ihr die Stiefel so gefielen, zog sie wieder aus und schob ihre Hose runter - dabei kam ihr der Einfall! Schnell die Hose runtergekrempelt, wieder in die Stiefel rein und... siehe da! Die Stiefel wabbelten immernoch hin- und her, aber es sah nicht mehr ganz so schlimm aus.

Freudig strahlend zahlte sie und rannte mit den neuen Stiefeln aus dem Geschäft. Und weil sie in der Fufgängerzone gleich fünf 13-jährige Mädchen erkannten und als Modell identifizierten, rannten auch diese in eben jenen Schuhladen, kauften die selben Stiefel und auch sie steckten ihre Hosen in die Stiefel.

Und was lernen wir daraus? Der Mensch ist ein Herdentier. Und sei die Idee oder das Aussehen noch so scheiße, wir rennen hinterher, weil die abgemager^Whübschen Mannequins bzw. ihre Designer (jaja, genau die mit dem Drogenkosum) haben ja Geschmack und wissen, was gut aussieht.