Manowar - "Gods Of Metal"-Tour 2007

So, nun also endlich mal ein bisschen was von mir, nachdem ich ja schon gefragt wurde, wie es denn so war:

Also, wie ich schon geschrieben habe, wusste ich ja ungefähr, was auf mich zukommt. Und zumindest die Playlist müsste auch gestimmt haben:

  • Manowar

  • Call to Arms

  • Gloves of Metal

  • Each Dawn i Die

  • Holy War

  • Mountains

  • Secret of Steel

  • Williams Tale

  • The Oath

  • The Gods made Heavy Metal

  • Die for Metal

  • Kings Of Metal

  • Warriors of the World

  • Black wind fire and steel

Da kam 'ne kleine Pause - und dann:

  • Overture to Odin

  • Blood of Odin

  • Sons of Odin

  • Glory Majesty Unity

  • Gods of War

  • Army of the Dead

  • Odin

  • Hymn of the immortal warrior

  • the crown and the ring (vom Band - as usual)

Um's kurz zu machen, im ersten Teil konnte ich praktisch vom ersten bis zum letzen Ton mitsingen, wenn auch das ein oder andere Stück im Laufe der Jahre etwas eingerostet war. Ich fand's ziemlich geil, allerdings waren für mich ein Tick zu viele langsame Stücke mit dabei.

Für den zweiten Teil war dann wahrscheinlich die Hälfte des Publikums nicht geeignet. Oder anders gesagt, nur wer sich auch eine Oper ansieht, dem gefällt der zweite Teil. Mit Video-Einspielungen auf der Leinwand, einem Wikingerschiff im Hintergrund auf und vor dem sich Schauspieler immer wieder gekloppt, ähh, mit Schwerten bekämpft haben, den Takt mit Schwert-gegen-Schild-klopfen angeben usw. Wie schon gesagt, eher eine Aufführung als ein Konzert - in memorial to "A,A & E" ;-)

Alles in allem kann ich jeden verstehen, dem dieses Konzert nicht gefallen hat. Es war - mal wieder - eben nicht nur "einfach ein Konzert", sondern was neues. Man erinnere sich nur an die Touren, auf denen schlicht und einfach 2-3 Stücke je Album (in chronologischer Reihenfolge!) gespielt wurden und Manowar so ungefähr drei Stunden auf der Bühne verbrachte. Gleiches gilt auch für die Song-Auswahl - jemand der das erste mal auf Manowar ist, wundert sich sicher, wo Battle Hymns, Whips and Posers usw. waren. Auch wenn ich die richtig gerne höre, ich fand's geil, wieder ein paar andere Stücke live zu hören ("Gloves Of Metal" und "Call to Arms" fine ich hier besonders erwähneswert).