NFSv4 und Linux als Client

Mit was man sich nicht alles beschäftigen darf...

Das Interessante an NFSv4 ist vorallem die Tatsache, dass alles über einen TCP-Port (ich sag mal bewusst nicht Session) abgehandelt wird. Normalerweise ist das 2049, NFSv4 kann aber auch andere Ports verwenden. Aber bevor ich abschweife, mal eben etwas Kritik an den "aktuellen" Linux-Distributionen:

  • Debian Unstable enthält nicht die notwendigen Pakete bzw. Patches/Upstream-Versionen, um damit NFSv4 mount zu können. Für mutige gibt's die Pakete auf der Seite zum Linux-NFSv4-Projekt (APT-Sources-Eintrag)

  • OpenSUSE 10 enthält zwar alle notwendigen Versionen bzw. Patches, aber der Rest ist Handarbeit. Siehe auch mein letzter Blog-Eintrag.

  • Die einzigste, wirklich verwendbare Out-Of-The-Box-Alternative stellt im Moment Fedora. Das tut mit Core 4 wunderbar, angeblich ist es seit Core 2 integriert.

Bleibt die Frage, warum's RedHat schafft und macht, die anderen aber nicht.