Kubuntu 6.10 ist raus! Juche!
Also gleich mal den angesprochenen Laptop mit der Kubuntu 6.06.1-Installation angeworfen und kurz mal im Web gesucht, wie man ein Update macht. Das Ergebnis der Suche ist trotz anderer Überschrift leider noch nicht auf dem aktuellen Stand, aber ich schaffe es gerade noch "dapper" durch "edgy" zu ersetzen.
Also, Paketlisten-Update und Dist-Upgrade anstoßen. Kurz bevor knapp 600MB auf der Platte gelandet sind, fällt mein Blick auf die Statusleiste: Rund 600 Pakete werden erneuert, 16 werden deinstalliert, und 196 werde neu installiert. WTF? Daraufhin wundert es mich auch nicht, dass auf der HD nach der Installation angeblich 216MB mehr gebraucht werden (Nach der Update überprüft, die Zahl dürfte ungefähr stimmen).
Also, warten bis alle Packages eingespielt sind, doch... oh... Fehler! Also, nochmal: Wieder Fehler! Hmpf!
Was macht man? Runter auf die Shell, aptitude dist-upgrade
erklärt mir, dass ich doch bitte dpkg --configure -a
ausführen soll. Getan. Ergebnis: Kein Feher. WTF?, die Zweite. Noch einen aptitude dist-upgrade
hinterher und siehe da: Abhängigkeitsprobleme. Seufz
Um's kurz zu machen, wenn die Fehlermeldung liest, kommt man drauf, welche Packages man von Hand deinstallieren und wieder installieren sollte. Für eine Desktop-Distribution, was Kubuntu ja sein will, halte ich das nicht für akzeptabel, da z.B. die Besitzerin des Laptops dies definitiv nicht hinbekommen hätte.
Update: Rico hat mich noch auf auf das Announcement von Kubuntu 6.10 hingewiesen. Erstens war das nicht mein Fehler, zweitens halte ich auch das für eine Desktop-Distribution für nicht akzeptabel.
Update 2:Der erste Boot des neuen System schlug fehl, vermutlich wollte es nach einem fsck
neu durchbooten, fiel dabei aber mit einer Fehlermeldung bzgl udev
auf die Nase. Und nu startet X nicht FLUCH
Update 3: xserver-xorg
wurde beim dist-upgrade
entfernt. Schön, dass es aber keine Fehlermeldung gibt, sondern "einfach nur nicht tut"[tm]. Fragt sich noch, ob der Tut-einfach-nicht-Fehler-sagt-abba-nix aus Debian kommt oder Ubuntu-eigen ist.